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Matthias Schildbach
ist Jahrgang 1977 und stammt aus Kreischa bei Dresden.
Seine Leidenschaft für die Heimatgeschichte hat er zum Beruf gemacht. Der diplomierte Buchhändler ist seit 2018 auf dem sächsischen Buchmarkt vertreten, seit 2023 mit eigenem Verlag.
Seit 2021 ist er der Heimatreporter der Sächsischen Zeitung im Landkreis SOE. Als Dozent erzählt er seine Geschichten an Volkshochschulen, hält Vorträge für Museen, Bibliotheken und Vereine und unternimmt geführte Exkursionen auf den Spuren historischer Ereignisse.
2019 wurde sein Buch "Mid Air Collision" mit dem Sächsischen Landespreis für Heimatforschung" ausgezeichnet.
Matthias Schildbach engagiert sich im Landesverein Sächsischer Heimatschutz, dem Heimatverein Börnchen und der Geschichtswerkstatt Kreischa, die er 2018 ins Leben gerufen hat.
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Marco Schröder
Jahrgang 1980, hat lange Zeit in Dresden gelebt und ist Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte. Er ist verheiratet und wohnt in Uhingen bei Stuttgart.
Intensiv widmet er sich der Erforschung seines Heimatortes Markersbach und ist als dessen Ortschronist tätig. Von 2013 bis 2024 gab er den historischen Kalender "Damals in Markersbach" heraus.
Mit dem Buch "DER FALL REHN" hat er 2022 sein erfolgreiches Debüt auf dem deutschen Buchmarkt gegeben. Es folgten 2023 die Ergänzungsbände "Die Königs", "Die übel-berüchtigte Rinds-Familie" und "Neues von Königs, Rinds und Rehns".
In seinem 2025 erscheinenden neuesten Buch „Prominenz im Bauerndorf – Dresdens Hofjuweliere zur Zeit des Augusteischen Barock“ widmet er sich in romaneskdokumentarischer Art und Weise einer bislang unbekannten Facette des Augusteischen Zeitalters.
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Hans-Joachim Rühle
Jahrgang 1951, ist gebürtiger Dresdner und studierte Betriebswirtschaftslehre. Er arbeitete bis zu seiner Pensionierung 2016 im grafischen Maschinenbau, dem Bauwesen und als Verwaltungsangestellter.
Auf der Festung Königstein geht er bis heute seiner Leidenschaft, der regionalen Militärgeschichte, nach. 2017 veröffentlichte er im Selbstverlag sein erstes Buch DIE ARTILLERIE DER FESTUNG KÖNIGSTEIN.
In unserem Verlagsprogramm ist er mit mehreren Veröffentlichungen zur FESTUNG KÖNIGSTEIN vertreten. 2024 wurde sein Lebensbild über den Festungskommandaten von PIRCH mit einer Anerkennungsurkunde des Sächsischen Landespreises für Heimatforschung geehrt.
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Adolf Branald
Adolf Branald wurde 1910 in Prag geboren. Sein Vater war Schauspieler, Regisseur und Dramatiker, seine Mutter Schauspielerin. Er soll der erste Kinderfilmstar Böhmens gewesen sein, da er als Kind in mehreren Stummfilmen mitspielte. 1929 schloss er die Wirtschaftsakademie ab, war Angestellter in einer Bank, Verkaufsvertreter einer Ölgesellschaft, Pianist in einem Kino, Buchhändler und von 1936 bis 1945 Disponent der Staatsbahn. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Pressesprecher im Verkehrsministerium und als Herausgeber des tschechoslowakischen Schriftstellerverlags. Ab1959 war er freier Schriftsteller.
Seine literarische Laufbahn begann er vor dem Weltkrieg. Viele seiner Werke wurden verfilmt. 1965 erhielt Branald den Titel Verdienter Künstler, 1996 wurde ihm der PEN Club Award für sein Lebenswerk und 2003 der Miroslav Ivanov Award für Sachbücher verliehen. 2008 verstarb er in Prag, postum wurde ihm die Verdienstmedaille Ersten Grades in Memoriam verliehen.
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Heide Dix
Heide Dix ist Jahrgang 1955, wuchs im Thüringer Holzland auf und studierte Veterinärmedizin. Ihre ersten Berufsjahre verbrachte sie beim Grenzveterinärdienst in Zinnwald, gründete eine Familie und fand ihre Heimat in Rehefeld-Zaunhaus im Osterzgebirge. Hier war sie bis zur Eingemeindung Bürgermeisterin.
Die letzten 25 Jahre bis zum Renteneintritt arbeitete sie in der ambulanten Pflege. Seitdem schreibt sie. Ihr erstes Werk war das illustrierte Kochbuch „Meine gute Küche“, sie schreibt Kurzgeschichten und erwirbt in der „Romanwerkstatt“ des Vereins Pirna schreibt e.V. das Handwerkszeug für ihren ersten Roman: „Den Gipfel im Blut“.
Heide Dix widmet sich der Geschichte ihrer zur Heimat gewordenen Region beidseits der deutsch-tschechischen Grenze und engagiert sich im Förderverein Pro Rehefeld e.V.
Heide Dix betreibt einen eigenen Blog: Rehefeld – Heides Blog
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Joachim Lau
Joachim Lau, geboren 1979 in Kassel, studierte Philosophie und Katholische Theologie an der Theologischen
Fakultät Paderborn sowie Bibliotheks- und Informationswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit Oktober 2021 ist er auf der Festung Königstein als Bibliothekar und Archivar tätig. -

Andrej Pawluschkow
Andrej Pawluschkow wurde 1963 in Leipzig geboren und wuchs in Dresden auf, wo er zunächst den Beruf eines Schlossers erlernte. Sein Interesse an Heimat- und Kunstgeschichte brachte ihn zum Studium an der Fachschule für Museologen in Leipzig. Seit 1990 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum Festung Königstein tätig, wo er zahlreiche Ausstellungen zu verschiedensten Themen kuratiert hat. In unserem Verlag ist er Mitautor des Titels „Die Festung Königstein und der Dresdner Maiaufstand 1849“.
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Friedrich Theile
1814-1899, studierte Medizin in Dresden und Leipzig.
Als Landarzt betrieb er auch Landwirtschaft und fand in Lungkwitz bei Kreischa, später in Lockwitz im Süden Dresdens sein Zuhause. Während der Revolution 1849 geriet er in den Strudel der Ereignisse: Bereits zum Tode verurteilt, wurde er begnadigt und erreichte den Aufstieg zu einem der hochangesehensten Personen in seiner Region.
Von 1880 bis 1899 war er Redakteur der Heimatzeitung ÜBER BERG UND THAL. Theile etablierte sich als einer der produktivsten und eifrigsten Heimatforscher seiner Zeit.
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